Jeden Winter wieder: RSV-Epidemien

Jedes Jahr bricht gegen Ende des Herbsts und während des Winters wieder das RS-Virus über Arztpraxen und die Notaufnahmen der Krankenhäuser hinein. Es ist hochansteckend und löst das Atemwegssyndrom Bronchiolitis aus. Weltweit gibt es jährlich mehr als 64 Millionen Erkrankte und 160 000 Todesfälle. Besser also, wenn Ihr Säugling oder Kleinkind sich gar nicht erst mit diesem Virus ansteckt. Lab-L informiert über die Bronchiolitis, die Symptome dieser Infektionskrankheit und die Möglichkeiten, Übertragungen zu vermeiden.
Jeden Winter wieder: RSV-Epidemien

Was ist eine Säuglings-Bronchiolitis?

Eine Bronchiolitis ist eine von hochansteckenden Viren ausgelöste Infektionskrankheit der Bronchiolen. Das sind die kleinsten Bronchien, durch die Luft in die Tiefe der Lungen gelangt. Meist werden Kinder unter zwei Jahren befallen, ganz besonders Babys zwischen drei und neun Monaten. Wenn die Bronchiolen eines Säuglings infiziert sind, verhindern sie den korrekten Luftfluss in der Lunge. Denn die Entzündung ihrer Wände führt zu verstärktem Sekretfluss, der sich verstopfend auswirkt. Bei Kindern äußert sich das durch Atembeschwerden, häufig mit beschleunigter, pfeifender Atmung und von Husten begleitet. Eine Bronchiolitis, der im Allgemeinen eine Erkältung vorangeht, dauert sieben bis zwölf Tage, manchmal bis zu drei Wochen. Kinder können mehrfach pro Jahr daran erkranken.

Säuglings-Bronchiolitis wird in den meisten Fällen durch das Humane Respiratorische Synzytial-Virus(HRSV oder RSV) verursacht, manchmal jedoch auch von Erkältungsviren (Rhinoviren) oder Parainfluenza. Im Allgemeinen ist sie nicht gefährlich, kann jedoch bei Kindern mit geschwächtem Immunsystem oder sehr jungen Säuglingen unter zwei Monaten zu Komplikationen und Krankenhauseinweisungen führen. Vorbeugung ist daher wichtig.

Um mehr über die verschiedenen Arten von Krankheitskeimen zu erfahren, lesen Sie den Artikel: Was sind Krankheitskeime und in welche Haupttypen lassen sich Mikroorganismen einteilen?
Wie wird Bronchiolitis übertragen?

Wie wird Bronchiolitis übertragen?

Aufgrund der hohen Ansteckungsgefahr kommt es im Herbst und Winter leicht zu Bronchiolitis-Epidemien, wie zur Zeit gerade. Diese Viren werden durch Aerosole übertragen. Das bedeutet, dass die bei Kranken vor allem im Speichel oder Schnupfensekret vorhandenen Viren durch ausgestoßene Tröpfchen weitergetragen werden. Und zwar auf folgende Weisen:

  • Direkter Kontakt: von Mensch zu Mensch durch Bronchialsekret in Speicheltröpfchen beim Sprechen, Husten, Niesen usw. oder durch direkte Übertragung z.B. beim Küssen.
  • Indirekter Kontakt: über die Hände oder verunreinigte Gegenstände wie Schnuller, Sauger, Fläschchen, Kuscheltiere, Spielzeug, Waschlappen, Gläser, Besteck, Nahrungsmittel usw.

Das RS-Virus ist von beeindruckender Widerstandskraft, es überlebt 30 Minuten lang auf der Haut und bis zu sieben Stunden auf Oberflächen und Textilien. Mangelhafte Hygiene, schlecht gelüftete Räume und das Leben in der Gemeinschaft begünstigen die Ausbreitung von Bronchiolitis.

Was sind die Symptome der Bronchiolitis beim Säugling?

Eine Bronchiolitis beginnt wie eine Erkältung oder Rhinopharyngitis: leichtes Fieber, Laufnase, Niesen und manchmal trockener Husten. Einige Tage später bekommt der Säugling eine schnellere, oft stoßweise Atmung und sein Husten verschlimmert sich. Bei den meisten Kindern ist sogar ein pfeifendes Atemgeräusch zu hören. Man kann das mühsame Einatmen sehen, bei dem Einziehungen unterhalb des Rippenbogens entstehen. Normalerweise bleiben die Symptome leicht mit nur geringen Auswirkungen auf das Verhalten der Kinder.
Was sind die Symptome der Bronchiolitis beim Säugling?

Es kann jedoch sein, dass sie aufgrund ihrer Erschöpfung und Unfähigkeit, die Sekrete aus ihren Bronchien loszuwerden, immer weniger essen und trinken. Im Normalfall verschwinden die Atembeschwerden nach einigen Tagen von alleine.

Bei manchen Kindern tritt eine Zyanose auf, d.h. eine bläuliche Verfärbung der Haut, oder Apnoe, hohes Fieber oder sogar eine Mittelohrentzündung. In seltenen Fällen können sich diese Atembeschwerden zu einer Atemnot entwickeln, die einen Krankenhausaufenthalt erforderlich macht. Besondere Vorsicht ist bei Frühgeborenen und Kindern mit einem geschwächten oder bereits anderweitig strapazierten Immunsystem geboten.

Wie kann man der Säuglings-Bronchiolitis vorbeugen?

Genau wie bei der Covid-19-Krise müssen bestimmte vorbeugende Hygieneregeln und Schutzmaßnahmen eingehalten werden, um die Virenübertragung zu verhindern, Bronchiolitis zu vermeiden oder das Risiko einer erneuten Erkrankung zu vermindern:

  • Waschen Sie sich (und Ihren Kindern) regelmäßig – und systematisch vor jedem Anfassen des Babys – mit Wasser und Seife die Hände.
  • Falls Sie oder Ihre Angehörigen erkältet sind, tragen Sie bei der Versorgung des Säuglings eine Maske. Denn die Erkältungsviren eines Erwachsenen können bei einem Baby zu Bronchiolitis führen.
  • Vermeiden Sie es, Ihren Säugling an Orte mit vielen Menschen oder schlechter Belüftung zu mitzunehmen, wie z.B. öffentliche Verkehrsmittel, Einkaufszentren, Krankenhäuser, Kinderkrippen usw. Da dieses Virus sehr ansteckend ist, stellt der Kontakt mit Infizierten einen hohen Risikofaktor dar.
  • Küssen Sie Ihr Kind nicht aufs Gesicht, sondern vorzugsweise auf den Nacken oder Körper, insbesondere, wenn Sie einen grippalen Infekt haben.
  • Lüften Sie Ihre Wohnung regelmäßig und überheizen Sie sie nicht.
  • Rauchen Sie in Gegenwart Ihres Kindes nicht und setzen Sie es auch nicht dem Rauch eines Ofens oder einer E-Zigarette aus.
  • Tauschen Sie die Schnuller, Sauger, Fläschchen, Löffel oder sonstigen Gegenstände eines Säuglings nicht mit anderen, selbst wenn sie sauber sind.
  • Waschen Sie Spielsachen, Schmusetiere, Kleidungsstücke und sonstige Babysachen regelmäßig mit 60°C oder desinfizieren Sie sie.

Erwachsene und ältere Kinder, die mit diesem Atemwegs-Virus infiziert sind, zeigen im Allgemeinen gar keine oder nur einfache Erkältungssymptome. Daher ist es wichtig, diese wenigen Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten, um eine Ansteckung mit Bronchiolitis zu verhindern. Hier einige Beispiele für

einfache tägliche Handgriffe, um das Haus hygienisch sauber zu halten.
DMS-Dampf von Laurastar:
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die Lösung zum Schutz Ihrer Kinder vor der RSV-Epidemie

Bronchiolitis verursachende Viren können mehrere Stunden auf Oberflächen überleben. Die regelmäßige Reinigung von Alltagsgegenständen, insbesondere denen, die mit dem Baby in Kontakt kommen, zählt zu den Vorbeugemaßnahmen gegen Infektionen und Reinfektionen. Durch heißes Waschen mit mehr als 60°C lassen sich Viren abtöten. Leider ist das aber nicht bei allen Gegenständen möglich. Alternativ kann man chemische Produkte einsetzen.

Die beschädigen jedoch möglicherweise bestimmte Materialien und sind darüber hinaus gesundheitsschädlich, insbesondere für kleine Kinder. Es ist aber trotzdem möglich alle ihre Sachen einfach und wirksam zu desinfizieren: mit dem DMS-Dampf von Laurastar. Da er schnell und natürlich sämtliche Materialien desinfiziert, bildet er einen idealen Bestandteil der Präventiv-Routine zum Schutz Ihres Kindes. Achten Sie dabei insbesondere auf alle Dinge, die mit seinem Gesicht oder Mund in Kontakt kommen:

  • Wechseln Sie Schnuller, Sauger, Fläschchen oder Beißringe (alles, was Ihr Baby in den Mund nimmt) regelmäßig aus und sterilisieren Sie es mit dem DMS-Dampf. Im Falle einer Infektion, sterilisieren Sie diese Dinge nach/vor jeder Benutzung.
  • Sterilisieren Sie die Kuschel- und Stofftiere Ihres Säuglings so oft wie möglich mit DMS-Dampf. Da sie überall hin mitgenommen und oft an den Mund geführt werden, sind sie ideale Krankheitsüberträger.
  • Desinfizieren Sie beim Nachhausekommen alle Babysachen, die ein Ansteckungsrisiko bilden (Kinderwagen, Handschuhe, Mütze, Schal usw.) mit DMS-Dampf.
  • Waschen Sie Bettwäsche, Handtücher, Waschlappen jede Woche und behandeln Sie Sie mit DMS-Dampf von Laurastar.

DMS-Dampf ist eine Technologie, mit der alle Hygiene-Steamer von Laurastar ausgestattet sind.

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DMS-Dampf von Laurastar: die Lösung zum Schutz Ihrer Kinder vor der RSV-Epidemie
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Um das Bronchiolitis-Risiko zu senken, ist es wichtig, auch größere Oberflächen wie den Kinderwagen, Wickeltaschen und -tische, Matratzen, Kinder-Bettwäsche, Sofas oder Spielteppiche zu desinfizieren. Diese Aufgaben erledigt am besten der Hochdruck-Hygiene-Steamer IZZI. Leistungsstark, zuverlässig und ergonomisch vernichtet er >99,999% der Bakterien, Viren und Pilze sowie 100% der Milben, Bettwanzen (Eier und Ausgewachsene) Kleidermotten, Kopfläuse und Nissen. Er ist Ihr idealer Verbündeter zum schnellen Desinfizieren der Wohnung und großer Oberflächen.

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